Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

Unterstützung für Kinder- und Jugendhospize

Aufbau und Erweiterung digitaler Beratungs- und Begleitungsangebote

Kinder- und Jugendhospize stehen angesichts der Corona-Krise noch immer vor großen Herausforderungen. So ist trotz der Lockerung von Kontaktverboten eine Rückkehr zur Hospizarbeit vor Ort sowie im engen Kontakt mit Betreuern für betroffene Familien kaum möglich. Das BMFSFJ hat nun 100.000 Euro für den Ausbau digitaler Angebote zur Verfügung gestellt, mit denen betroffene Familien trotz der Einschränkungen sensibel begleitet werden können.

 

Digitale Beratungs- und Begleitungsangebote

Der Deutsche Kinderhospizverein bietet neben virtuellen Austausch- und Begleitungsmöglichkeiten für Eltern auch virtuelle Geschwistertreffen an (Geschwister zwischen 9 und 14 Jahren: freitags, 15 Uhr; Geschwister ab 14 Jahren: mittwochs, 19 Uhr). Zusätzlich sollen nun neue Formen der Trauerbegleitung entwickelt werden. Auch für den Austausch der Fachkräfte und die Qualifizierung der ehrenamtlichen Helfer in den ambulanten Kinderhospizdiensten sind entsprechende Angebote geplant.

Der Bundesverband Kinderhospiz erweitert sein Oskar-Sorgentelefon um das Hilfsportal „Frag Oskar“. Das Hilfsportal bietet einen wöchentlichen Gruppenchat für betroffene Familien an (donnerstags, 19 bis 21 Uhr). Auch erkrankte Jugendliche, Geschwister und ihre Freunde können sich in einem eigenen moderierten Chat vernetzen und austauschen (mittwochs, 18 bis 20 Uhr). Darüber hinaus haben Eltern die Möglichkeit, in einer Sprechstunde über sozialrechtliche Fragen zu sprechen. Diese findet immer freitags zwischen 15 und 18 Uhr statt (Tel.: 0511 279 157 11 22).

 

Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ v. 6.8.2020

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