Beitrag von Daniela Rubenbauer und Hans-Joachim Dose in Heft 21
In Heft 21 der FamRZ wird der Beitrag „Unterhaltsbemessung im asymmetrischen Wechselmodell unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BGH“ von Fachanwältin für Familienrecht Dr. Daniela Rubenbauer und Vors. Richter am BGH a. D. und Rechtsanwalt Hans-Joachim Dose veröffentlicht. Sie können den Artikel bereits jetzt bei FamRZ-digital lesen, wenn Sie Abonnentin bzw. Abonnent sind:
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BGH-Entscheidung im nächsten Frühjahr zu erwarten
Die Maßstäbe für eine Unterhaltsbemessung im asymmetrischen Wechselmodell sind seit Jahren in der Rechtsprechung ungeklärt (vgl. schon Rubenbauer/Dose, FamRZ 2022, 1497). Jetzt liegt die rechtliche Beurteilung dem BGH zur Entscheidung vor (XII ZB 415/25) und es ist damit zu rechnen, dass er darüber noch im Frühjahr 2026 entscheiden wird. "Die Instanzgerichte sollten diese Entscheidung im Interesse der Beteiligten abwarten, bevor sie sich, wie das OLG Düsseldorf, auf die aus unserer Sicht überholte Rechtsprechung des BGH aus dem Jahre 2014 berufen," so Rubenbauer/Dose.