Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

Grundrechte und IPR im Lichte der BVerfG-Entscheidung zum Kinderehenbekämpfungsgesetz

- Redaktionsmeldungen

Beiträge eines Online-Panels sind im Open Access erschienen

Im Mai organisierte das Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht ein Online-Panel, um die Auswirkungen der kurz zuvor ergangenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen zu diskutieren. Die Beiträge des Panels sind nun mit einer kurzen Einführung im Open Access über der Rubrik "online first" der Rabels Zeitschrift veröffentlicht worden.

Teilnehmer des Panels waren Henning Radtke (Richter am Bundesverfassungsgericht), Dagmar Coester-Waltjen (emeritierte Professorin für Bürgerliches Recht an der Universität Göttingen), Susanne Gössl (Professorin für Bürgerliches Recht an der Universität Bonn) und Lars Viellechner (Professor für Verfassungsrecht an der Universität Bremen). Folgende Beiträge sind in dem Open Access-Band erschienen:

  • Ralf Michaels, Einleitung zum Symposium
  • Henning Radtke, Zu den Maßstäben der verfassungsrechtlichen Beurteilung von Regelungen des deutschen Internationalen Privatrechts
  • Susanne Lilian Gössl, Grundrechte und IPR: Vom beidseitigem Desinteresse zu höflicher Aufmerksamkeit – und zu angeregtem Austausch?
  • Lars Viellechner, Die Anwendbarkeit der Grundrechte im Internationalen Privatrecht: Zur Methodik der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Kinderehe
  • Dagmar Coester-Waltjen, Die “Kinderehen”-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für das internationale Eheschließungsrecht?

Zurück