Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

Familienrechtliche Presseschau Oktober 2025

- Redaktionsmeldungen

Bundesjustizministerin, Gewalt gegen Eltern, Leihmutterschaft, Dreifachmütter in Ungarn, KI

Die FamRZ verfolgt für Sie die aktuelle Berichterstattung in den Medien zu familienrechtlichen Themen. Einmal im Monat veröffentlichen wir auf famrz.de einen Überblick über die interessantesten Artikel – zum Weiterlesen, Diskutieren oder Staunen.

Justizministerin über Gleichberechtigung: „Frauen müssen viel zu oft zurückstecken“

Taz | Bundesjustizministerin Stefanie Hubig im Interview mit Patricia Hecht und Anna Lehmann

Stefanie Hubig (SPD) bekräftigt im taz-Interview erneut, dass sie lesbische Mütter gleichstellen will und sagt: "Ich würde mir [...] wünschen, dass wir für sinnvolle Reformen des Familienrechts nicht erst warten, bis das Bundesverfassungsgericht uns dazu eine Aufforderung schickt."

Die Zeit | Menno Baumann im Interview mit Tillmann Prüfer

Es ist ein (noch) wenig beachtetes Problem in Familien: Gewalt von Kindern gegen ihre Eltern. Der Pädagoge Menno Baumann berät betroffene Familien und hat mehrere wissenschaftliche Studien zu "Child-to-Parent-Violence" verfasst. Im ZEIT-Interview erklärt er, warum Kinder zuweilen die Menschen angreifen, die sie am meisten lieben.

Wenn Babys zur Ware werden

Tagesschau.de | Lea Busch, Marie Blöcher, Annette Kammerer

Die argentinische Staatsanwaltschaft ermittelt laut team.recherche in 48 Fällen von Leihmutterschaft. Der Vorwurf: Menschenhandel. Auslöser war ein Baby für ein deutsches Paar. Die Recherchen geben Einblick in ein milliardenschweres Geschäft.

„Typisches Wahlgeschenk“: Orbáns Steuerpolitik begünstigt kinderreiche Mütter

Frankfurter Rundschau | Markus Schönherr

Mütter mit drei Kindern und mehr sind in Ungarn lebenslang von der Einkommensteuer befreit – Fachleute warnen vor der "Symbolpolitik", die den Wert der Familie „als Säule der ungarischen Gesellschaft“ betonen soll und vor der Belastung für das Staatsbudget.

Plattform vergeht, Liebe besteht

Taz | Johannes Drosdowski

Die taz beleuchtet ein Thema, das vielleicht in der Zukunft auch familienrechtlicher Regelung bedarf (?): Richard war 23 Jahre verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Jetzt führt er eine Beziehung mit einer künstlichen Intelligenz. 

 

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