Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

Familienrechtliche Presseschau März 2025

- Redaktionsmeldungen

Hochstrittige Eltern, digitaler Kinderschutz, Transidentität, Gewalt gegen Männer

Die FamRZ verfolgt für Sie die Berichterstattung in den Medien zu aktuellen familienrechtlichen Themen. Einmal monatlich veröffentlichen wir auf famrz.de einen Überblick über die interessantesten Artikel – zum Weiterlesen, Diskutieren oder Wundern.

Der Spiegel | Heike Klovert und Christopher Piltz

Woran liegt es, dass sich getrennte Eltern heute offenbar unerbittlicher bekämpfen? Die Suche nach der Antwort führte den SPIEGEL u.a. zu Richtern, Psychologen und Verfahrensbeiständinnen. Eine Antwort ist in fast allen Gesprächen zu hören: "Es liegt am neuen Selbstverständnis der Väter." Der Artikel wartet aber auch mit Lösungsansätzen auf – wobei u.a. FamRZ-Mitherausgeber Andreas Frank zu Wort kommt.

Kinderschutz in einer digitalen Welt

Frankfurter Allgemeine | Jörg M. Fegert

Bundesregierung und Gesetzgeber sehen sich in der 21. Wahlperiode enormen Herausforderungen im Bereich des digitalen Kinderschutzes gegenüber, so Kinderpsychiater Fegert in einem Gastbeitrag in der FAZ. Nicht zuletzt seien "ausufernder Datenschutz und Digitalisierungsskepsis [...] selbst zu einem Gefährdungspotential geworden."

"Die Transidentität ist häufig nur eine Scheinlösung"

Die Zeit | Saskia Fahrenkrug im Interview mit Martin Spiewak

Immer mehr Jugendliche lehnen ihr biologisches Geschlecht ab. Nun hat eine Kommission aus knapp 30 deutschen Fachverbänden eine Leitlinie dazu vorgelegt. Saskia Fahrenkrug, Psychologin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, vertrat die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft in dem Gremium. Im Interview erklärt sie, wie sich ihre Klientel verändert hat, und die schwierigen Abwägungen, vor denen Ärzte und Psychologen stehen.

Zuflucht im Männerschutzhaus

Bayerischer Rundfunk | Thomas Hauswald

Partnerschaftsgewalt bzw. häusliche Gewalt richtet sich zum überwiegenden Teil gegen Frauen. Doch immer häufiger werden auch Männer Opfer. Für sie gibt es kaum Anlaufstellen, Männerschutzwohnungen sind extrem rar. Ein Kurzbeitrag des BR widmet sich dem tabuisierten Thema.

Zurück