Situation der Jugendämter, Scheinväter, TikTok und Kinderschutz, IVF
Die FamRZ verfolgt für Sie die Berichterstattung in den Medien zu aktuellen familienrechtlichen Themen. Einmal monatlich veröffentlichen wir auf famrz.de einen Überblick über die interessantesten Artikel – zum Weiterlesen, Diskutieren oder Wundern.
Personalmangel in Jugendämtern gefährdet das Kindeswohl
Deutschlandfunk | Kerstin Kubisch-Piesk im Interview (Studio 9, Audiobeitrag)
Kollabiert die Kinder- und Jugendhilfe? Das Gesetz, die Standards sind gut, sagt Frau Kubisch-Piesk, Mitarbeiterin in einem Jugendamt und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft ASD, im Interview mit dem Deutschlandfunk. Doch es hapere an der Umsetzung - weil Zeit, Geld und Personal fehlen. Hören Sie zu diesem Thema auch den FamRZ-Podcast familiensachen, Folge 16: Jugendamt und Familiengericht.
Das Geschäftsmodell der Scheinväter
tagesschau.de | Chris Humbs und Olaf Sundermeyer
Die Belange von Kindern werden auf dem Altar der Realpolitik geopfert
WELT |
Die Probleme von Kindern und Jugendlichen kommen in der Bundespolitik kaum vor. Und wenn doch, dann als düstere Zukunftsaussicht, schreibt Sebastian Sedlmayr von Unicef Deutschland in einem Gastkommentar für die Welt. Er skizziert drei Auswege.
EU Commission opens formal investigation into TikTok, focused on child protection
Euractiv | Julia Tar
Die Europäische Kommission hat ein Prüfungsverfahren von TikTok wegen eventueller Verstöße unter anderem beim Kinderschutz eingeleitet. Untersucht werden sollen in diesem Zusammenhang das "Sucht-Design" der Plattform, die Begrenzung der Bildschirmzeit, der sogenannte Rabbit-Hole-Effekt, die Altersüberprüfung und die Standardeinstellungen für den Datenschutz.
Universität von Alabama stoppt nach Gerichtsurteil In-vitro-Programm
Zeit Online
Als Reaktion auf ein Urteil des höchsten Gerichts im US-Bundesstaat Alabama zu eingefrorenen Embryos hat die Universität von Alabama ihr Programm für künstliche Befruchtung in vitro (IVF) vorerst eingestellt. Die Hochschule fürchtet, dass Ärzte und Patientinnen sich strafbar machen.