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Erste Ergebnisse der Studie „Familienmodelle in Deutschland“ (FAMOD)

- Redaktionsmeldungen

Bedeutung des Wechselmodells für das kindliche Wohlbefinden

In FamRZ 2021, Heft 10, erscheint der Beitrag "Erste Ergebnisse der Studie „Familienmodelle in Deutschland“ (FAMOD): Zur Bedeutung des Wechselmodells für das kindliche Wohlbefinden nach elterlicher Trennung oder Scheidung" von Prof. Dr. Anja Steinbach und Dr. Lara Augustijn von der Universität Dusiburg-Essen sowie Prof. Dr. Tobias Helms und Dr. Stephanie Schneider von der Universität Marburg. Als Abonnent der FamRZ können Sie den Artikel bereits jetzt online abrufen:

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Betreuung im Wechselmodell: Wohlbefinden von Kindern kaum untersucht

Nach der Rechtsprechung des BGH ist Voraussetzung für die gerichtliche Anordnung eines sogenannten symmetrischen Wechselmodells nach einer Trennung der Eltern, dass eine (annähernd) gleichmäßige Betreuung im Vergleich zu anderen Betreuungsmodellen dem Kindeswohl am besten entspricht. Zwar existieren einige internationale Studien, die sich mit dem Wohlbefinden von Kindern befassen, die im Wechselmodell leben, doch gibt es bislang kaum spezifische Untersuchungen zur Situation in Deutschland.

Die Verfasser des Beitrags in Heft 10 haben daher in der empirischen Studie „Familienmodelle in Deutschland“ [FAMOD] die Lebensbedingungen von Kindern untersucht, die im Wechselmodell betreut werden. Als Vergleichsgruppe stellten sie diesen Kindern sowohl Trennungskinder, die im Residenzmodell aufwachsen, als auch Kinder, die in Kernfamilien leben, gegenüber.

Lesen Sie zu diesem Thema auch den aktuellen FamRZ-Newsletter 9/2021 mit einem Editorial von Prof. Dr. Tobias Helms.

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