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Die Düsseldorfer Tabelle 2022 – Entscheidungen zwischen Glanz und Elend

- Redaktionsmeldungen

Beitrag von Gudrun Lies-Benachib in Heft 3

In Heft 1 der FamRZ erscheint der Beitrag „Die Düsseldorfer Tabelle 2022 – Entscheidungen zwischen Glanz und Elend“ von Vors. Richterin am OLG Dr. Gudrun Lies-Benachib. Heft 3 erscheint am 1.2.2022, als FamRZ-Abonnent können Sie den Artikel bereits jetzt online lesen:

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Bedarfsbeträge wurden erneut erhöht

Die Düsseldorfer Tabelle erhöht zum 1.1.2022 erneut die für die Kindesunterhaltsberechnung maßgeblichen Bedarfsbeträge. Die Festlegungen haben enorme Bedeutung: Obwohl sie keine Gesetzeskraft haben, werden sie von der außergerichtlichen und gerichtlichen Praxis dennoch so wahrgenommen und angewendet.

Die Überantwortung des Regelwerks in die Hand des für politische Entscheidungen zuerst berufenen Gesetzgebers ist jedoch nicht gewünscht; ein entsprechender Antrag ist vom Deutschen Juristentag 2018 mit großer Mehrheit abgelehnt worden,

so Gudrun Lies-Benachib in der Einleitung ihres Artikels. Die Richterin stellt die wichtigsten Neuerungen in der Düsseldorfer Tabelle ab 1.1.2022 vor – und hinterfragt sie.

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