Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

23. Deutscher Familiengerichtstag startet in Brühl

- Redaktionsmeldungen

FamRZ ist mit Stand vertreten

Mystery Castle und Versorgungsausgleich, Black Mamba und Kindschaftsrecht: Am Mittwoch eröffnete die Vorsitzende Isabell Götz den 23. Deutsche Familiengerichtstag in Brühl. Dabei ging sie ausführlich auf die Attraktionen des diesjährigen Tagungsorts - dem Vergnügungspark Phantasialand - ein. Zahlreiche Fachleute aus den verschiedensten Bereichen des Familienrechts werden sich noch bis zum 21.9.2019 in diesem besonderem Ambiente über die großen und kleinen Fragen des Rechtsgebiets austauschen. Die FamRZ ist selbstverständlich mit dabei – Sie finden uns an unserem gemeinsamen Stand mit Otto Schmidt im Foyer des "Quantum". Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Familienrecht im Wandel

Nach weiteren Grußworten von Ministerialdirigentin im BMJV Ruth Schröder und Oberbürgermeister der Stadt Brühl, Dieter Freytag, folgte der Festvortrag von Prof. Dr. Anne Sanders. Anschaulich, mit persönlichen Rückblicken auf ihre eigene Familiengeschichte, machte sie deutlich, wie der gesellschaftliche Wandel das Familienrecht gestaltet und wie sich das Familienrecht im Laufe der letzten Jahrzehnte wandelte. Sie apellierte an die Anwesenden, offen für den Wandel zu bleiben und das Familienrecht weiterhin aktiv mitzugestalten. Zum Beispiel bereits während der bevorstehenden Tagung, deren Themen und Fachvorträge und Arbeitskreise die ganze Bandbreite der Entwicklungen des Familienrechts wiederspiegeln.

Diskutiert wurden und werden noch bis Freitagabend u.a.

  • Betreuungsunterhalt für unverheiratete Eltern,
  • Kindschaftsrecht und Datenschutz,
  • Kinder in der Patchworkfamilie,
  • Kooperation von Jugendamt und Gericht beim Kinderschutz,
  • Beteiligung von Kindern im Verfahren

und vieles mehr. Am Samstag endet die Veranstaltung mit einem Plenarvortrag von PD Dr. Martin Rettenberger zum Thema „Risikoeinschätzung beim Kindesmissbrauch“ und anschließender Plenardiskussion. Um 12:00 Uhr spricht Prof. Dr. Isabell Götz die Schlussworte.

Zurück