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Call for papers für 18. Weltkonferenz des IFSL in Antwerpen

- Pressemitteilungen

Thema: "Rethinking Law's Families & Family Law?"

Die 18. Weltkonferenz der Internationalen Gesellschaft für Familienrecht (IFSL) wird vom 12. bis 15.7.2023 in Antwerpen, Belgien, unter dem Titel "Rethinking Law's Families & Family Law?" stattfinden. Die Konferenz soll ein breites Spektrum an Themen und Methoden abdecken und die IFSL lädt dazu ein, ab sofort Einzelvorträge oder gemeinsame Panels vorzuschlagen.

 

Call for papers

Die Panels können sich unter anderem mit

  • rechtlichen Aspekten der Fortpflanzung,
  • (minderjährigen und erwachsenen) Geschwistern,
  • Migration,
  • Jugendrecht

befassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Die Konferenz findet vor Ort in Antwerpen statt und wird auf Englisch abgehalten; Vorschläge für französische oder niederländische Panels sind ebenfalls willkommen.

Die Einreichungen sollten bis spätestens 16.11.2022 per E-Mail an conven-ers@isfl2023.org erfolgen. Sie sollten den vorgeschlagenen Titel, eine Zusammenfassung von nicht mehr als 300 Wörtern und den Namen, die Funktion und die Zugehörigkeit des Teilnehmers enthalten. Die Angabe des Themas und der Methode, wie oben erwähnt, wird nachdrücklich empfohlen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Handelt es sich um einen Vorschlag für ein Gremium, sollte er auch den Namen und die Zugehörigkeit aller vorgeschlagenen Teilnehmer enthalten. 

 

Konzept Familie in Familienrecht/Familienpolitik vs. gelebte Familie

Der Titel der Konferenz lehnt sich an Alison Diducks Buch „Law's Families“ (Cambridge University Press, 2003) an, in dem sie sich mit der Spannung zwischen der Konzeption der Familie im Familienrecht und in der Familienpolitik und der Art und Weise, wie wir Familie in unserem täglichen Leben tatsächlich leben, auseinandersetzt. Auf der Konferenz soll untersucht und kritisch hinterfragt werden, wer die "Familien des Gesetzes" sind und welche Rolle das Familienrecht spielt und spielen sollte.

Da die 18. Weltkonferenz auch das Goldene Jubiläum der ISFL markiert, wird eine „Jubiläums“-Schiene der Veranstaltung die Vergangenheit und Zukunft des Familienrechts behandeln. Die Beiträge zum Goldenen Jubiläum basieren auf den Erhebungen zum internationalen Familienrecht von 2023 und 2024.

Die Organisatoren der Konferenz sind Prof. Frederik Swennen, Mitglied des ISFL-Exekutivrats, und Prof. Elise Goossens von der Universität Antwerpen im Namen von RETHINKIN, einem von der Flämischen Forschungsstiftung finanzierten wissenschaftlichen Forschungsnetzwerk - www.rethinkin.eu. Der Veranstaltungs-Strang "Goldenes Jubiläum" wird von Piotr Fiedorczyk koordiniert.

Alle Informationen sind verfügbar unter www.isfl2023.org.

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