Sammelung von Rechtssprechungen in Bücher im Regal

Forschung zu sexuellem Missbrauch

Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion

Das BMBF hat im Förderschwerpunkt „Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“ seit 2011 insgesamt 45 Forschungs- und Entwicklungsprojekte, fünf Juniorprofessuren und zwei Nachwuchsforschungsgruppen mit einem Gesamtvolumen von 32 Mio. Euro gefördert. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (BT-Drucks. 20/10124) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (BT-Drucks. 20/9957) hervor.

 

Keine vierte Förderrunde geplant

Mit den Forschungs- und Entwicklungsprojekten sei es gelungen, innovative Ansätze zum besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten zu entwickeln und eine Forschungslandschaft auf diesem Feld zu etablieren. Besonders erfolgreiche Ansätze seien inzwischen nachhaltig umgesetzt.

Es gebe also inzwischen umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Wissen, wie Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten besser geschützt werden können. Die Bundesregierung ist der Ansicht, dass es nun darauf ankomme, „das vorhandene Wissen der Forschung und erprobte Modelle in der Praxis anzuwenden und nachhaltig in den Strukturen zu verankern.“ Mit dem Ende der dritten Förderrunde im Jahr 2024 plant die Bundesregierung daher keine anschließende vierte Förderrunde, heißt es in der Antwort weiter.

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