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Voraussetzungen des Absehens von der persönlichen Anhörung im Betreuungsverfahren

- Entscheidungen Leitsätze

Bundesgerichtshof, Beschluss v. 14.10.2020 – XII ZB 199/20

Auch im Betreuungsverfahren kann nach § 34 II FamFG die persönliche Anhörung des Betroffenen unterbleiben, wenn er offensichtlich nicht dazu in der Lage ist, seinen Willen kundzutun, und das Gericht sich einen noch aktuellen persönlichen Eindruck vom Betroffenen verschafft hat (Fortführung der Senatsbeschlüsse v. 2.7.2014 – XII ZB 120/14 –, FamRZ 2014, 1543 [m. Anm. Fröschle] {FamRZ-digital | FamRZ bei juris}, und v. 28.9.2016 – XII ZB 269/16 –, FamRZ 2016, 2093 {FamRZ-digital | FamRZ bei juris}).

Anm. d. Red.: Die Entscheidung erscheint demnächst in der FamRZ.

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