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Vererblichkeit von Geldentschädigungsansprüchen wegen Persönlichkeitsverletzung

- Entscheidungen Leitsätze

Bundesgerichtshof, Urteil v. 29.11.2021 - VI ZR 258/18

Der Anspruch auf Geldentschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung wird grundsätzlich erst mit Rechtskraft eines dem Verletzten die Geldentschädigung zusprechenden Urteils vererblich; ein nicht rechtskräftiges, nur vorläufig vollstreckbares Urteil genügt nicht (Fortführungen Senatsurteile v. 23.5.2017 - VI ZR 261/16 -, BGHZ 215, 117 = FamRZ 2017, 1615 [m. Anm. Ludyga] {FamRZ-digital | FamRZ bei juris}; v. 29.4.2014 - VI ZR 246/12 -, BGHZ 201, 45 Rz. 24 = FamRZ 2014, 1192 [m. Anm. Reimann] {FamRZ-digital | FamRZ bei juris})

Anm. d. Red.: Die Entscheidung wird (zusammen mit der Entscheidung VI ZR 248/18) veröffentlicht in FamRZ 2022, Heft 4, m. Anm. Leipold. Sie ist zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen. Vorinstanz: OLG Köln, FamRZ 2018, 1266, m. Anm. Neuner {FamRZ-digital | FamRZ bei juris}.

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