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Konkludente Wahl deutschen Erbrechts für Bindungswirkung gem. Testaments

- Entscheidungen Leitsätze

Bundesgerichtshof, Beschluss v. 24.2.2021 – IV ZB 33/20

Die Frage, ob der Erblasser eine konkludente Rechtswahl im Sinne von Art. 22 II EuErbVO getroffen hat, ist unionsautonom und nicht unter Rückgriff auf das hypothetisch gewählte Recht zu beurteilen (hier: Wahl des deutschen Rechts für die Bindungswirkung in einem zwischen einer deutschen Erblasserin und ihrem österreichischen Ehemann geschlossenen Erbvertrag im Sinne von Art. 3 Ib EuErbVO).

Anm. d. Red.: Vorinstanz: OLG München, FamRZ 2020, 1951, m. Anm. Fornasier {FamRZ-digital | FamRZ bei juris}. Die Entscheidung erscheint in FamRZ 2021, Heft 10, m. Anm. Fornasier.

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