Bundesgerichtshof, Beschluss v. 28.3.2018 – XII ZB 168/17
Wird ein Betroffener in einem Betreuungsverfahren von einem Verfahrensbevollmächtigten vertreten, der Akteneinsicht erhalten hat, muss ihm zur Wahrung rechtlichen Gehörs ein eingeholtes Sachverständigengutachten nicht mehr persönlich ausgehändigt werden (im Anschluss an Senatsbeschlüsse v. 7.2.2018 – XII ZB 334/17 -, FamRZ 2018, 707; v. 22.3.2017 – XII ZB 358/16 -, FamRZ 2017, 996, und v. 6.7.2016 – XII ZB 131/16 -, FamRZ 2016, 1668).
Anm. d. Red.: Die Entscheidung wird veröffentlicht in FamRZ 2018, Heft 12, m. Anm. Seifert.