Bundesgerichtshof, Beschluss v. 29.3.2017 – XII ZB 51/16
§ 41 I S. 2 FamFG, wonach ein anfechtbarer Beschluss demjenigen zuzustellen ist, dessen erklärtem Willen er nicht entspricht, findet im Betreuungsverfahren nicht nur auf den Betroffenen selbst, sondern auch auf die übrigen beschwerdeberechtigten Beteiligten Anwendung (Fortführung von Senatsbeschluss v. 13.5.2015 – XII ZB 491/14 -, FamRZ 2015, 1374).
Anm. d. Red.: Die Entscheidung wird veröffentlicht in FamRZ 2017, Heft 13.