Verlag Ernst und Werner Gieseking in Bielefeld

Der Verlag der FamRZ

Seit der Veröffentlichung des ersten Hefts im Jahr 1954 erscheint die FamRZ – Zeitschrift für das gesamte Familienrechtim Gieseking Verlag. Werner Gieseking gründete das Unternehmen im Jahr 1937; es trug zunächst den Namen „Deutscher Heimatverlag“ und verlegte hauptsächlich Heimatliteratur sowie Schriften und Kalender des Deutschen Jugendherbergwerks. Nach dem Zweiten Weltkrieg erweiterte Gieseking das Programm durch Werke zur Zeitgeschichte und begann mit der Gründung rechtswissenschaftlicher Zeitschriften. Den Anfang machte 1948 der bis heute bestehende Der Deutsche Rechtspfleger (Rpfleger), gefolgt von der FamRZ, die auf Initiative von Friedrich Wilhelm Bosch entstand. Inzwischen ist das Verlagsprogramm rein juristisch, mit Schwerpunkten auf

  • Familienrecht,
  • Rechtspflegerrecht,
  • Zivilverfahrensrecht,
  • Freiwillige Gerichtsbarkeit,
  • Internationales Privat- und Verfahrensrecht,
  • Strafrecht,
  • Strafverfahrensrecht,
  • Öffentliches Recht.

Umfangreiches juristisches Programm

Mittlerweile erscheinen im Gieseking Verlag noch zwei weitere juristische Zeitschriften, die IPRax sowie die Rechtspfleger Studienhefte; darüber hinaus

  • Handbücher,
  • Gesetzessammlungen,
  • Kommentare,
  • Schriftenreihen,
  • Festschriften,
  • Lehrbücher

in zahlreichen Auflagen, darunter auch die FamRZ-Bücher. 1991 brachte der Verlag zudem die erste CD-ROM heraus, nämlich die FamRZ – die schnell zum Aushängeschild des Verlags avanciert war – in elektronischer Form. Es folgten zwei weitere juristische Datenbanken sowie eine elektronische Gesetzessammlung.

Der Verlag ist Mitglied

  • der Arbeitsgemeinschaft rechts- und staatswissenschaftlicher Verlage e. V. (ARSV)
  • des Deutschen Familiengerichtstages e. V.
  • der Wissenschaftlichen Vereinigung für Familienrecht e. V.