FamRZ-Buch 39: Insolvenzrecht für die familienrechtliche Praxis

Insolvenzrecht für die familienrechtliche Praxis
  • Prof. Dr. Gabriele Janlewing, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Familien- und Insolvenzrecht
2. neu bearb. Auflage
44.00
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Rezension

Die Schnittstellen zwischen Insolvenz- und Familienrecht sind für den Praktiker von besonderer Bedeutung: Er muss wissen, was bei einer wirtschaftlichen Schieflage eines der Beteiligten - häufig bei Trennung oder Scheidung - zu tun ist.  So droht z.B. trotz erfolgreichem Unterhaltsprozess eine Regressfalle durch Fehler im Insolvenzverfahren!

Wichtige Punkte wie die Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf die familienrechtlichen Verfahren oder die Besonderheiten bei nichtselbstständigen/selbstständigen Insolvenzschuldnern werden verständlich erläutert. Dazu Schaubilder über den Insolvenzverfahrens-Ablauf sowie (nochmals erweiterte) Musteranträge für die verschiedenen Verfahrenssituationen!
 
Die neuen Entscheidungen zur Attributsklage, Vollstreckungsabwehrklage, zu deliktischen Unterhaltsrückständen oder zur Restschuldbefreiung sind ebenfalls inbegriffen.

Ideal für (Fach-)Anwälte, Richter, Rechtspfleger, Insolvenzverwalter oder Mitarbeiter von Jugendämtern und Beratungsstellen.

FamRZ-Buch 39: Insolvenzrecht für die familienrechtliche Praxis

Die zahlreichen Beispiele sowie die Muster im Anhang (S. 143 - 157) erleichtern den Zugang zur Materie, hilfreich ist auch das Stichwortverzeichnis. Wer das Verhältnis lnsolvenzrecht - Familienrecht näher kennenlernen will und Handlungsempfehlungen sucht, wird bei Janlewing ohne weiteres fündig werden.

Prof. Dr. Curt Wolfgang Hergenröder in Fachbuchjournal 6/2018

 

Für die Fallbearbeitung in der familienrechtlichen Praxis ist mit der 2. Auflage ein erweiterter Leitfaden geschaffen worden, der sich mit den Grundlagen des Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren natürlicher Personen in Bezug auf das Familienrecht beschäftigt. Positiv ist zu vermerken, dass die in der 1. Auflage nur spärlich behandelten Ausführungen zu den Zugewinnausgleichsansprüche ergänzt werden. Nun finden sich zumindest auch Ausführungen zur Problematik der Veräußerlichkeit, Verwertbarkeit, Pfändbarkeit, Aufrechnungsbefugnis und zur Entstehung des Anspruchs. Auch bei der 2. Auflage des Werks handelt es sich somit um eine hilfreiche Unterstützung bei der Bearbeitung familienrechtlicher Fälle mit insolvenzrechtlichen Bezügen. Familienrechtler werden in die Lage versetzt, die für sie nicht immer gängigen Rechtsfragen zu erkennen und sie sachkundig zu lösen.

RA/FAin Renate Perleberg-Kölbel in FuR 2019, 340

 

Es ist erstaunlich, wie ein Buch zum Schmökern einladen kann.

RAG Dr. Benjamin Krenberger in Die Rezensenten

 

„Unter dem Strich“ handelt es sich bei der Neuauflage des Bandes von Gabriele Janlewing um eine unverändert gelungene, kompakte Darstellung zu den Auswirkungen der Schuldnerinsolvenz auffamilienrechtliche Rechtsverhältnisse und die sich daraus ergebenden (insolvenz- und familien-) verfahrensrechtlichen Konsequenzen, die man als Praktiker in entsprechenden Fällen gern konsultieren wird.

Richter am KG Dr. Martin Menne in RpflStud 2018, 188 f.

 

Gabriele Janlewing verzichtet auf unnötigen Ballast und kommt immer gleich zur Sache. So schafft sie es, die Materie auf etwa 160 Seiten zu behandeln, ohne dass Fragenkreise unbehandelt bleiben. Insgesamt ein tolles Buch, das sein Geld allemal wert ist.

Richter am AG Dr. Andreas Schmidt in ZVI 2020, 39

 

Janlewing legt mit „Insolvenzrecht für die familienrechtliche Praxis“ im Gieseking-Verlag ein Büchlein für den sehr erschwinglichen Preis von 44 € in der 2. Aufl. vor, das auf keinem Schreibtisch einer/eines Familienrechtlerin/Familienrechtlers fehlen sollte. Es bietet eine gute Einführung in die insolvenzrechtlichen Grundlagen und ermöglicht den Einstieg in eine erfolgreiche Bearbeitung komplexerer Probleme, auch wenn diese in einer Einführung natürlich nicht abschließend aufgezeigt werden können.

RA/FA für Familienrecht Volker Burgard und RA/FA für Insolvenzrecht Kai Henning in famrb 2019, 422 f.

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