FamRZ-Buch 29: Das familiengerichtliche Verfahren

Das familiengerichtliche Verfahren
  • Rolf Schlünder, Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht
  • Michael Nickel, Rechtsanwalt/Fachanwalt für Familienrecht
2., völlig neu bearb. Auflage (Febr. 2018)
59.00
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Rezension

- Ein Leitfaden für die Praxis -

Das familiengerichtliche Verfahren ist des Praktikers „täglich Brot“, aber immer wieder machen ihm neue Problemstellungen zu schaffen: Unklar formulierte Vorschriften, verwirrende Hin- und Herverweisungen zwischen FamFG und ZPO… wie soll man da den Überblick behalten?

Hier setzt das FamRZ-Buch mit seiner praxisorientierten Gliederung (Allgemeiner Teil – FG-Familiensachen – Familienstreitsachen – Ehe-/Scheidungssachen) zielgenau an: Samt Beispielen, Praxistipps und gebührenrechtlichen Hinweisen geht es systematisch und verständlich durch alle denkbaren Verfahrenskonstellationen! Die langjährig spezialisierten Fachanwälte haben dabei stets im Blick, worauf es ankommt.

Stand Anfang 2018, d. h. mit allen aktuellen Gesetzesänderungen (z. B. Kenntnis der Abstammung / Durchsetzung der Ausreisepflicht / Bekämpfung von Kinderehen / „Ehe für alle“).

Für (Fach-)Anwälte, Richter, Rechtspfleger, Mitarbeiter von Jugendämtern und Beratungsstellen, Verfahrensbeistände, Sachverständige, Vormünder, Pfleger. Ebenso eine exzellente Hilfe für Berufsanfänger, Studenten oder Referendare zum Einstieg in die komplizierte Materie!

FamRZ-Buch 29: Das familiengerichtliche Verfahren

Durch eine Vielzahl von Beispielsfällen, Praxistipps oder Formulierungsvorschlägen und mehr als 1000 Fußnoten erhält der Leser nicht nur eine überaus verlässliche Orientierung, die durch ein ausführliches Inhalts- und Stichwortverzeichnis ergänzt wird, sondern auch eine aktuelle Übersicht zu allen praktisch relevanten Fragen im familiengerichtlichen Verfahren.

Dr. Alexander Schwonberg in ZfF 2019, 48

 

Was seinerzeit als erste, noch mit Fallbeispielen angereicherte Orientierungshilfe für das damals noch ganz neue Familienverfahrensrecht gedacht war, wurde mit der Neuauflage in Gliederung, Struktur und Darstellung umfassend überarbeitet und hat sich nunmehr zu einem aus Praktikersicht geschriebenen, knappen und gut verständlichen Einführungs- und Übersichtswerk zum FamFG gewandelt. Denn aufgrund seiner Konzeption und Anlage eignet sich der Band hervorragend als „Einstieg“ in das Verfahrensrecht für die Fachkräfte der Jugendämter und Unterhaltsvorschusskassen, für Verfahrensbeistände und Pfleger/Vormünder, Sachverständige und die Mitarbeiter von Beratungsstellen sowie Studierende/Referendare: Ihnen allen ermöglicht der Band, rasch den Zugang zum Familienverfahrensrecht zu finden und sich dort zu orientieren.

RiGK Dr. Martin Menne in ZKJ 2018, 372

 

Seine Stärke offenbart das Werk nicht zuletzt bei den auch für den Rechtspfleger wichtigen Themen Kosten und Verfahrenskostenhilfe. Die profunden Ausführungen mit zahlreichen Beispielen und Praxistipps weisen die Autoren als wirkliche Kenner dieser Rechtsmaterie aus. Alles in allem kann daher gesagt werden: Die Anschaffung dieses Wegweisers durch das FamFG lohnt sich für jeden, der mit dem Familienrecht befasst ist.

Dr. Michael Cirullies in RPfleger 2018, 514

 

Das Werk stellt einen idealen Einstieg in die Beschäftigung mit dem familiengerichtlichen Verfahren dar. Wer sich neu in das Familienrecht einarbeiten möchte oder nur gelegentlich mit Fragestellungen aus dem familiengerichtlichen Verfahren konfrontiert ist, findet mit diesem Werk schnellen (und oftmals auch ohne weitere Vertiefung völlig ausreichenden) Zugang zu den maßgeblichen Fragen und deren Behandlung in der Praxis. Aber auch ein erfahrener Familienrechtler, der einen nicht täglich vorkommenden Verfahrensgegenstand zu bearbeiten hat, wird das Werk mit großem Gewinn für einen raschen Überblick und als Ausgangspunkt einer vertieften Bearbeitung nutzen.

Richter am OLG Dr. Martin Maaß in

 

Das Konzept des Buches, nämlich eine knappe, aber vollständige und verständliche Übersicht über die komplizierten Verfahrensregelungen zu geben, wird auch in der Neuauflage konsequent weiterverfolgt. [...] In beiden Teilen [des Buches] befinden sich diverse sinnvolle Praxistipps und einige aufschlussreiche Fallbeispiele, die praxisrelevante Fragen klären. Insbesondere für Rechtsanwälte interessant sind die Ausführungen zu den jeweiligen Verfahrenswerten und die Berechnungsbeispiele zu den anwaltlichen Gebühren. Eben, weil hier das gesamte familiengerichtliche Verfahren aktuell, praxisnah, prägnant und dennoch fundiert dargestellt ist, ist dieses Buch eine wertvolle Arbeitshilfe, die in keiner Bibliothek fehlen sollte.

FA FamR Jessica Fuchs in NZFam 11/2018, 521

 

Das Buch ist verständlich geschrieben und wird seinen Zielsetzungen vollauf gerecht. Es kann allen mit dem Familienrecht befassten Personen und Institutionen (Familiengerichte, Rechtsanwälte, Jugendämter, Verfahrensbeistände, Universitäten und Hochschulen), aber auch Rechtsreferendaren und Studierenden in den fortgeschrittenen Semestern, lebhaft empfohlen werden.

Prof. Dr. Dr. Reinhard Joachim Wabnitz in fachbuchjournal 5/18, 58

 

Nachdem vor gut drei Jahren die Erstauflage des Werks schon positive Rezeption fand, konnte das Werk nun um einige gesetzliche Neuerungen erweitert und die jüngste Rechtsprechung konnte eingepflegt werden. Gerade einmal 250 Seiten inklusive Verzeichnissen erwarten den Leser und Rechtsanwender, was ein hoher Anreiz ist, das Buch zügig durchzuarbeiten. Insbesondere kann dies gelingen, da die Gestaltung des Werks gut gelungen ist: ein übersichtlicher und sinnvoll untergliederter Fließtext wird von fett gedruckten Schlagworten geprägt. Echte Fußnoten lassen eine ungestörte Lektüre zu und die grau hinterlegten Praxistipps sowie die zahlreichen Muster ermöglichen den direkten Transfer in die praktische Rechtsanwendung. Ebenfalls lobend zu vermerken ist die interne Verweisungstechnik, die zum einen Doppelungen vermeidet, den Leser aber auch darauf hinweist, dass es anderenorts zu weiteren Rechtsfragen kommen kann. [...] [G]anz hervorragenden Eindruck, den das Buch hinterlässt […]. Nach meinem Dafürhalten ist die Lektüre dieses Werks mit Nachdruck zu empfehlen.

Richter am AG Dr. Benjamin Krenberger in „Die Rezensenten“

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