FamRZ-Buch 13: Das Kind im einstweiligen Rechtsschutz im Familienrecht

Das Kind im einstweiligen Rechtsschutz im Familienrecht
  • Dr. Hans van Els, Richter am Amtsgericht a. D.
34.00
Inhalt
Rezension

Der einstweilige Rechtsschutz hat im familiengerichtlichen Alltag vor allem der 1. Instanz grundlegende Bedeutung, bei Kindern sogar geradezu existentielles Gewicht. Dieses FamRZ-Buch stellt den vorläufigen Rechtsschutz im Familienrecht unter der Perspektive des Kindeswohls dar. Es ist deshalb auch für Berufsfelder interessant, in denen die Wahrnehmung kindlicher Interessen im Vordergrund steht.

Der Allgemeine Teil führt in die Grundfragen des einstweiligen Rechtsschutzes ein, der Besondere Teil behandelt ihn je gesondert für die einzelnen, das Kind betreffenden Verfahren und Verfahrensgegenstände (elterliche Sorge, Gefährdung des Kindes, Umgang, Herausgabe, Unterhalt, Prozeßkostenvorschuß, Ehewohnung/Hausrat und Kind, Schutz vor Gewalt).

Die Ausführungen van Els' gehen weit über den Titel hinaus und können als nahezu vollständige Darstellung des einstweiligen Rechtsschutzes in Familiensachen betrachtet werden [...] Diese Beispiele belegen, daß das Werk van Els' verdient, zu den Standardwerken des einstweiligen Rechtsschutzes gezählt zu werden. Es vermittelt nicht nur Verständnis für seine Struktur, die wegen des Zusammentreffens zweier Verfahrensordnungen schwer zu erfassen ist, sondern gibt - nicht zuletzt wegen der praktischen Hinweise für Richter und/oder Anwälte, die die sachlichen Ausführungen ergänzen - praxisnahe und gleichzeitig fundierte Hilfe für die tägliche Arbeit. Es sollte von jedem Richter oder Rechtsanwalt, der mit einstweiligem Rechtsschutz befaßt ist, zu Rate gezogen werden.

Richterin am AmtsG Birgit Niepmann in

 

Nach meiner Einschätzung ist das Buch von van Els ein echtes Kleinod in der familienrechtlichen Literatur.

RA/FA FamR Klaus Schnitzler in FF 6/2001, S. 214 f.

 

Kurzum: Hans van Els hat ein Werk vorgelegt, das in die Handbibliothek eines jeden Familienrichters und Fachanwalts für Familienrecht gehört, das aber auch in Jugendämtern und Beratungsstellen wertvolle Hilfen zu vermitteln vermag.

Siegfried Willutzki in Kind-Prax 3/2001, 99

 

Abschließend ist festzustellen, dass es sich bei der Arbeit von van Els um ein Werk handelt, das umfassend die Rechtsprechung, Literatur und den eigenen Standpunkt zur Frage des vorläufigen Rechtsschutzes darstellt und uneingeschränkt allen zu empfehlen ist, die sich mit dem vorläufigen Rechtsschutz beschäftigen wollen oder müssen.

Familienrichter Harald Vogel in FPR 3/2001, 240

 

Ausführungen flüssig geschrieben und prägnant formuliert: Kurz und bündig bringt er die Probleme auf den Punkt. Seine ebenso praxisnahen Antworten werden dem Leser (Zielgruppe in erster Linie sicherlich Rechtsanwalt oder Richter), der sich bekanntlich häufig in Zeitnot befindet, eine schnelle und sichere Hilfe sein.

Familien- und Vormundschaftsrichter Dr. Walter Röchling in FuR 10/2001, 479

 

[E]ine wertvolle Unterstützung bei der täglichen Arbeit.

Friedrich Strohal in JAmt 3/2001, 151

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