FamRZ-Buch 1: Daten und Tabellen zum Familienrecht

Daten und Tabellen zum Familienrecht
  • Detlef Zieroth, Rechtsanwalt
  • Dr. Gerhard Kemnade, Vors. Richter am OLG a. D.
  • Harald Scholz, Vors. Richter am OLG a.D.
5., neu bearbeitete Auflage
24.00
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Rezension

Ganz aktuell auf dem Stand vom 1.8.2004 enthält die 5. Auflage insbesondere

  • die Düsseldorfer und die Berliner Tabelle (mit einem einführenden Beitrag von Jürgen Soyka zu den Änderungen vom 1.7.2003)
  • die Bremer Tabelle (Vorsorgeunterhalt)
  • die neu entwickelte „Bundeseinheitliche Struktur für unterhaltsrechtliche Leitlinien“ mit den aktuellen Leit- und Richtlinien der OLGe, des KG und den SüdL
  • 2. und 3. VO zur Änderung der Regelbetrag-Verordnung
  • Ländergruppeneinteilung (Stand ab 2004)
  • steuerrechtliche Behandlung von Unterhaltsleistungen an Angehörige im Ausland
  • UVG; Kindergeldregelung (§§ 62-78 EStG); BErzGG; WoGG und BAföG (Auszüge)
  • Tabellen und Sozialdaten zum Versorgungsausgleich mit neuer Barwertverordnung und Tabelle zur Feststellung der Volldynamik von Versorgungen bis 2003
  • Lebenshaltungskostenindex; Verbrauchergeldparitäten und Devisenkurse ausgewählter Länder; Kaufkraft des Euro
  • Literaturverzeichnis (aus FamRZ 2002–12/2004)
  • Stichwortverzeichnis

Ausführlich dargestellt ist das für den Familienrechtler immer wichtigere Sozialrecht, d. h.

  • Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe
  • Empfehlungen für den Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe
  • Auszüge aus dem BSHG (mit VOen zu §§ 22, 76, 88 und Regelsätzen) und den verschiedenen Büchern des SGB (I, III, VIII, X, XI)

Die im Dezember 2003 verabschiedete Reform der Arbeitslosen- u. Sozialhilfe („Hartz IV“) ist bereits umfassend berücksichtigt: Die zum 1.1.2005 in Kraft getretenen Änderungen sind im Zusammenhang mit dem früheren Recht vollständig eingearbeitet und optisch hervorgehoben. Auch die neuen Reformgesetze SGBII (Grundsicherung für Arbeitsuchende) und SGBXII (Sozialhilfe) sind auszugsweise abgedruckt.

Übrigens: Die Dokumente werden in der FamRZ regelmäßig fortgeführt, sodass die „Daten und Tabellen zum Familienrecht“ in Verbindung mit der FamRZ immer den aktuellen Stand wiedergeben.

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A. Einführung

Jürgen Soyka,
Die Düsseldorfer Tabelle und die Berliner
Tabelle, Stand: 1. 7. 2003

B. Unterhaltstabellen

I. Düsseldorfer Tabelle
a) Düsseldorfer Tabelle, Stand: 1. 7. 2003
b) Düsseldorfer Tabelle, Stand: 1.1.2002
c) Kindergeldabzugstabelle - Ergänzung zur Düsseldorfer Tabelle, Stand: 1. 1. 2002

II. Berliner Tabelle
a) Berliner Tabelle ab 1. Juli 2003 als Vortabelle zur Düsseldorfer Tabelle
b) Berliner Tabelle ab 1. Januar 2002 als Vortabelle zur Düsseldorfer Tabelle
c) Kindergeldabzugstabellen - Ergänzung zur Berliner Tabelle (Euro) ab 1. 1. 2002 als Vortabelle zur Düsseldorfer Tabelle

III. Bremer Tabelle
a) Bremer Tabelle zur Berechnung des Altersvorsorgeunterhalts, Stand: 1. 1. 2004
b) Bremer Tabelle zur Berechnung des Altersvorsorgeunterhalts, Stand: 1. 1. 2003
c) Werner Gutdeutsch/Herbert Hampel, Tabellarische Übersicht auf der Grundlage der Bremer Tabelle
d) Werner Gutdeutsch, Vorsorgeunterhalt und Pflegeversicherung
e) Werner Gutdeutsch, Altersvorsorgeunterhalt Tabellarische Übersicht, Stand: 1. 1. 2004 - Beitragssatz: 19,7%, Quote: 3/7
f) Werner Gutdeutsch, Altersvorsorgeunterhalt, Tabellarische Übersicht, Stand: 1. 1. 2004 Beitragssatz: 19,5%, Quote: 45 %
g) Werner Gutdeutsch, Altersvorsorgeunterhalt, Tabellarische Übersicht, Stand: 1. 1. 2003 Beitragssatz: 19,5%, Quote: 3/7
h) Werner Gutdeutsch, Altersvorsorgeunterhalt, Tabellarische Übersicht, Stand: 1. 1. 2003 Beitragssatz: 19,5%, Quote: 45 %

C. Leit- und Richtlinien zum Unterhalt

I. Bundeseinheitliche Struktur für unterhaltsrechtliche Leitlinien

II. Bayerische Leitlinien

III. OLG Bamberg

IV. OLG Brandenburg

V. OLG Braunschweig

VI. OLG Bremen

VII. OLG Celle

VIII. OLG Dresden

IX. OLG Düsseldorf

X. OLG Frankfurt/M.

XI. OLG Hamburg

XII. OLG Hamm

XIII. Kammergericht

XIV. OLG Karlsruhe

XV. OLG Koblenz

XVI. OLG Köln

XVII. OLG München

XVIII. OLG Naumburg

XIX. OLG Nürnberg (Ergänzungen des 7. Senats)

XX. OLG Oldenburg

XXI. OLG Rostock

XXII. OLG Saarbrücken

XXIII. OLG Schleswig-Holstein

XXIV. OLG Stuttgart

XXV. Süddeutsche Leitlinien OLGe Bamberg, Karlsruhe, München, Nürnberg, Stuttgart und Zweibrücken

XXVI. OLG Thüringen

XXVII. OLG Zweibrücken, Stand: 1. 1. 2002

D. Regelbetragverordnung

I. Dritte Verordnung zur Änderung der Regelbetrag-Verordnung

II. Zweite Verordnung zur Änderung der Regelbetrag-Verordnung

E. Ländergruppeneinteilung ab 2004

F. Sozialhilfe

I. Gesetzestexte (z.T. in Auszügen)
a) Bundessozialhilfegesetz
b) Sozialgesetzbuch XII - Sozialhilfe [In Kraft ab 1.1.2005]
c) Verordnung zur Durchführung des § 28 Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (Regelsatzverordnung - RSV) [In Kraft ab 1.1.2005]
d) Verordnung zur Durchführung des § 22 des Bundessozialhilfegesetzes (Regelsatzverordnung)
e) Verordnung zur Durchführung des § 76 Bundessozialhilfegesetz vom 28. November 1962 / Verordnung zur Durchführung des § 82 des Zwöflten Buches Sozialgesetzbuch [In Kraft ab 1.1.2005]
f) Verordnung zur Durchführung des § 88 Abs. 2 Nr. 8 des Bundessozialhilfegesetzes / Verordnung zur Durchführung des § 90 Abs. 2 Nr. 9 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch [In Kraft ab 1.1.2005]
g) Achte Verordnung zur Neufestsetzung von Geldleistungen und Grundbeträgen nach dem Bundessozialhilfegesetz in dem in Art. 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet II. Regelsätze nach § 22 BSHG [Festsetzung zum 1. Juli 2004, S. 406] III. Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge für die Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe
IV. Empfehlungen für den Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe

G.Sozialgesetzbuch

I. Sozialgesetzbuch - Erstes Buch - Allgemeiner Teil (SGBI) -

II. Sozialgesetzbuch - Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGBII) [In Kraft ab 1.1.2005]

III. Sozialgesetzbuch - Drittes Buch - Arbeitsförderung (SGBIII)

IV. Sozialgesetzbuch - Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe (SGBVIII ) [KJHG]

V. Sozialgesetzbuch - Zehntes Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGBX)

VI. Sozialgesetzbuch - Elftes Buch - Pflege-Versicherungsgesetz - PflegeVG (SGBXI)

H. Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)

I. Einkommensteuergesetz 2003 (EStG 2003)

J. Kindergeld

I. Entwicklung des Kindergeldes seit 1975

II. Einkommensteuergesetz (Kindergeld, §§ 62-78 EStG)

III. Vergleichbare Leistungen im Sinne des § 65 I S. 1 Nr. 2 EStG

IV. Bundeskindergeldgesetz

K. Bundeserziehungsgeldgesetz

L. Wohngeldgesetz

M. Bundesausbildungsförderungsgesetz

N. Tabellen zum Versorgungsausgleich und Sozialdaten

I. Barwert-Verordnung

II. Rechengrößen zur Durchführung des Versorgungsausgleichs in der gesetzlichen Rentenversicherung

III. Allgemeiner Rentenwert und allgemeiner Rentenwert (Ost) in der Alterssicherung der Landwirte

IV. Monatliche Bezugsgrößen (§ 18 SGBIV) und Grenzwerte im Versorgungsausgleich

V. Angleichungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in der Rentenversicherung (§ 3 II Nr. 1 Buchst. a VAÜG)

VI. Beitragsbemessungsgrenzen sowie Beitragssätze zur gesetzlichen Rentenversicherung (seit 1990)

VII. Versorgungsausgleichstabelle zur Feststellung der Volldynamik von Versorgungen bis 2002

VIII. Versorgungsausgleichstabelle zur Feststellung der Volldynamik von Versorgungen bis 2003

O. Lebenshaltungskostenindex

I. Verbraucherpresindizes für Deutschland-Neuberechnung auf Basis 2000 (Monatswerte ab 1991)

II. Preisindex - Preisindizes für die Lebenhaltungskosten (Basis: 2000; Jahresdurchschnitte ab 1948)

III. Werner Gutdeutsch, Ein allgemeiner Verbraucherpreisindex für die Umrechnung des Anfangsvermögens im Zugewinnausgleich

P. Internationaler Vergleich der Verbraucherpreise ausgewählter Länder

I. Erläuterungen

II. Hinweise zum Rechnen mit Verbrauchergeldparitäten (VGP) und Devisenkursen

III. Verbrauchergeldparitäten, Devisenkurse, Kaufkraft des Euro und Preisniveau ab 1996

Q. Literaturverzeichnis

R. Stichwortverzeichnis

Fazit: Ein gelungenes Werk, das nach wie vor eine Bereicherung und Ergänzung für die praktische Arbeit bedeutet.

RA/FA FamR Jörg Kleinwegener in ZFE 2/2005, 57 f.

 

[I]st [...] in der Praxis zur bewährten Arbeitshilfe von im Familienrecht tätigen Rechtsanwälten, Richtern, Rechtspflegern und Sachbearbeitern von Jugend- und Sozialämtern geworden [...] bietet [...] für die tägliche Praxis eine Zusammenstellung von vielfältigen familienrechtlichen Informationen, die ansonsten in mühevoller und zeitaufwändiger Kleinarbeit aus unterschiedlichen Quellen (z. B. Gesetzessammlungen und Zeitschriften) herausgesucht werden müssten.

Richter am AmtsG a.D. Dieter Miesen in

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